Corona-Krise
Emmendinger DRK brechen Einnahmen weg

Die Corona-Krise ist für das Emmendinger Rote Kreuz eine Ausnahmesituation: Einnahmen aus Erste-Hilfe-Kursen brechen weg, die Kosten steigen. Und jeder Patient kann ansteckend sein.
Seine Mitarbeiter fahren Rettungswagen, sie liefern aber auch Essen auf Rädern aus oder pflegen alte Menschen: Alexander Breisacher ist Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes in Emmendingen. Die Corona-Krise ist für ihn eine Herausforderung: Er muss seine Leute schützen, aber auch zu Menschen schicken, die möglicherweise bereits mit dem Virus infiziert sind. Patrik Müller sprach mit ihm.
BZ: Herr Breisacher, wie lang sind Ihre Tage gerade als DRK-Kreisgeschäftsführer?
Breisacher: Ich komme am Tag auf zehn bis zwölf Stunden. Es ist eine Ausnahmesituation, aber momentan noch gut machbar. Es sind zum Beispiel viele Besprechungen, die mich beschäftigen, Absprachen mit Behörden und Kliniken, Personalmanagement. Die Verwaltung und insbesondere die Finanzen müssen sichergestellt sein. Und uns brechen gerade viele Einnahmen weg: Wir bieten keine Erste-Hilfe-Kurse für die Führerscheinprüfung an und schulen keine Betriebshelfer mehr. Die Zahl der Krankentransporte geht zurück. ...
BZ: Herr Breisacher, wie lang sind Ihre Tage gerade als DRK-Kreisgeschäftsführer?
Breisacher: Ich komme am Tag auf zehn bis zwölf Stunden. Es ist eine Ausnahmesituation, aber momentan noch gut machbar. Es sind zum Beispiel viele Besprechungen, die mich beschäftigen, Absprachen mit Behörden und Kliniken, Personalmanagement. Die Verwaltung und insbesondere die Finanzen müssen sichergestellt sein. Und uns brechen gerade viele Einnahmen weg: Wir bieten keine Erste-Hilfe-Kurse für die Führerscheinprüfung an und schulen keine Betriebshelfer mehr. Die Zahl der Krankentransporte geht zurück. ...