Er wollte Ruhe, nun ist er Genosse
Leute in der Stadt: Eckhard Tröger will die Thüga kaufen
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Manchmal pfeift sein Telefon nur noch. Dann zieht Eckhard Tröger den Stecker und wartet. Die Abstürze erstaunen ihn nicht: Seit Mai wird er rund 80-mal am Tag angerufen. Zumindest ist er nicht für bis zu 180 E-Mails täglich zuständig, die bei der im Frühling gegründeten Genossenschaft "Energie in Bürgerhand" eintrudeln. Kein Wunder, dass er und seine Mit-Genoss(inn)en zuversichtlich sind, ihr Ziel zu erreichen: mit 100 Millionen Euro Anteile der Aktiengesellschaft Thüga zu kaufen, die an 110 kommunalen Energieversorgern – und auch der Badenova – beteiligt ist.
Als Eckhard Tröger Mitte März zur Veranstaltung "Bürger brechen Monopole" in die Katholische Akademie ging, hatte er es gerade geschafft, sich endlich aus seinen vielen ...