Erklär's mir: Das Besondere am Biber

  • Peter Bannwarth, Theodor Kranich, Alexander Lucht, Michael Tarsu, Klasse 4a, Schneeburgschule & Freiburg-St. Georgen

  • Fr, 24. Nov 2017
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Der Biber ist das zweitgrößte Nagetier der Welt. Es gibt zwei Arten von Bibern: den kanadischen Biber, der in Nordamerika lebt, und den europäischen Biber, der, wie der Name schon sagt, in Europa, aber auch in Teilen Asiens beheimatet ist. Die Zähne des Bibers wachsen ein Leben lang nach und werden von einer dicken, orangenen Schicht geschützt. Früher wurden Biber wegen ihres dichten Fells und ihres "Bibergeils", einem Duftsekret, mit dem sie ihr Revier markieren, gejagt. Aus dem Fell wurden Mützen oder Mantelkragen gemacht und das Sekret wurde als Heilmittel benutzt. Im Mittelalter wurde der Biber, der natürlich ein Säugetier ist, wegen seines flossenartigen Schwanzes zum Fisch erklärt und kam so auch in der Fastenzeit auf den Teller. Biber können bis zu einem Meter lang und rund 35 Kilo schwer werden. Ihr Schwanz wird bis zu 30 Zentimeter lang und 16 Zentimeter breit. Ihn benutzen sie auch als Ruder und als Alarmanlage. Wenn sich Gefahr nähert, schlagen sie mit ihm auf die Wasseroberfläche, um die anderen zu warnen. Biber können 15 Minuten lang unter Wasser bleiben. Sie leben dort, wo sie in Ruhe ihre Biberburg und Biberdämme bauen können. Wie in Falkau.

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