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Wer in Italien, Spanien, Portugal oder Griechenland im Urlaub war, weiß: Die Währung ist dieselbe wie daheim. Dass es den Euro in 17 Ländern gibt, ist für Urlauber praktisch. Sie wissen stets, was die Dinge kosten. Obwohl der Euro eine gute Sache ist, herrscht Unruhe in vielen Staaten, die den Euro haben. Sie machen viele Schulden, die Wirtschaft läuft schlecht. Sie brauchen mehr Geld, aber es will ihnen kaum noch jemand etwas leihen – aus Angst, es nicht zurückzukriegen, weil sie pleitegehen könnten. Nun helfen die starken Euroländer wie Deutschland den schwachen. Die Schwachen versprechen, sich mehr anzustrengen. Die Starken leihen ihnen Geld. Aber dürfen sie das? Schließlich hat es der deutsche Steuerzahler gegeben, damit in seiner Heimat Straßen und Schulen gebaut werden. Die Kanzlerin Angela Merkel sagt: Wir müssen helfen. Gehe es der Wirtschaft in Europa schlecht, würden auch zu Hause viele Menschen arbeitslos. Andere Deutsche wollen trotzdem nicht, dass Geld an andere Staaten fließt. Einige haben vor dem wichtigsten deutschen Gericht gegen die Hilfszahlungen geklagt – und verloren. Die Richter entschieden: Deutschland darf anderen mit Geld helfen. Ob das reicht, um alles wieder in Ordnung zu bringen in Europa, weiß aber trotzdem keiner.
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