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Erklär’s mir

Was ist eine Adoption?

Bernhard Walker
  • Di, 28. Januar 2020, 11:06 Uhr
    Erklär's mir

Manchmal kommt es vor, dass sich eine Frau und ein Mann ein Kind wünschen – aber selbst kein Kind bekommen können. Das bedeutet aber nicht immer, dass ihr Wunsch nicht in Erfüllung geht.

In einer Familie sind die Kinder nicht... Eltern, manche Kinder sind adoptiert.  | Foto: Robert Kneschke
In einer Familie sind die Kinder nicht immer leibliche Kinder der Eltern, manche Kinder sind adoptiert. Foto: Robert Kneschke
Denn manche Frauen und manche Paare haben zwar ein Kind – können aber nicht selber für ihr Kind da sein. Sie melden sich bei einer bestimmten Stelle und sagen dort, dass sie ihr Kind nicht großziehen können. Und die Stelle überlegt dann, welche Familie das Kind bei sich aufnehmen könnte. Dabei achtet die Stelle darauf, dass das Kind es in der Familie gut hat, die das Kind aufnimmt. Dieses Aufnehmen nennt man Adoption: Ein Paar nimmt ein fremdes Kind an und wird zu seinen Adoptiveltern. Das Kind nennt man Adoptivkind. Das Adoptivkind lebt also nicht bei der Mutter, die das Kind auf die Welt gebracht hat. Man nennt sie die leibliche Mutter. In vielen Fällen haben das Kind, die leiblichen Eltern und die Adoptiveltern Kontakt.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 28. Januar 2020: PDF-Version herunterladen

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