Erklär's mir
Was sind die Malteser?
Die Malteser haben eine spannende Geschichte, die weit ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich waren sie ein Ritterorden. Heute helfen die Malteser kranken und verletzten Menschen.
Mo, 11. Aug 2025, 20:00 Uhr
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Wenn man einen Krankenwagen sieht, steht auf dem Auto oft der Name der Organisation, zu der er gehört. Das kann zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz sein, die Johanniter oder eben die Malteser. Alle drei Organisationen kümmern sich um Unfallopfer und bringen sie ins Krankenhaus. Außerdem betreiben sie Soziale Dienste und helfen alten Menschen oder Geflüchteten. Die Malteser haben eine spannende Geschichte, die fast 1000 Jahre zurückreicht. Sie beginnt damit, dass im Jahr 1048 italienische Kaufleute in der Stadt Jerusalem ein kleines Krankenhaus betrieben. Dort versorgten sie Pilger – also Menschen, die aus religiösen Gründen unterwegs waren – und später auch christliche Ritter, die die Stadt erobern und sie den Einheimischen wegnehmen wollten. Mit der Zeit taten sich die Helfer mit den Rittern zusammen und gründeten einen so genannten Ritterorden. Im Jahr 1530 übergab der damalige Kaiser Karl V. dem Ritterorden die Insel Malta im Mittelmeer. Dies war der Grund, warum sie bald Malteser genannt wurden.