Verletzt sich ein Mensch sehr schwer am Arm oder Bein, etwa durch einen Unfall oder durch eine Krankheit, wird zuerst alles getan, um die Stelle zu heilen.
Gina Rühl verlor 2019 bei einem Motorradunfall ihren linken Arm, heute trägt sie eine Armprothese. Sie nennt sich auf Instagram „einarmige Prinzessin“ und lässt tausende Menschen an ihrem Leben mit Prothese teilhaben. Bei der Miss-Germany-Wahl tritt sie als Bewerberin an und möchte für ein Umdenken in der Schönheitswelt sorgen. Foto: Henning Kaiser (dpa)
Kann man das Bein oder den Arm aber nicht mehr retten, kann er auch eine Prothese bekommen. So nennt man einen künstlichen Ersatz. Den gibt es zum Beispiel auch für Hände oder ganze Arme oder Beine. Schon die alten Ägypter hatten Prothesen. Immer wieder werden auch Kinder verletzt, zum Beispiel durch Explosionen in einem Krieg. Die Prothese sieht oft ähnlich aus wie das Körperteil, das sie ersetzt, und ahmt seine Funktion nach. Mit einer Handprothese kann man auch einen Stift halten und schreiben. Manche laufen mit einer Beinprothese sogar einen Marathon oder nehmen an den Paralympischen Spielen teil. Das sind an die Olympischen Spiele angelehnte Wettbewerbe für Sportler aus der ganzen Welt, die eine Körperbehinderung haben.
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