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Andrea Meissner hat überlebt. Sechs Monate Chemotherapie, einen halben Tag auf dem Operationstisch, ein Speed-Dating mit dem Tod, die Angst, die Verzweiflung, die Übelkeit – und das Etwas, wie sie es nennt, das Böse in ihrem Leib – den Tumor. Vor vier Jahren entdeckte die 43-Jährige das erste Mal Blutspuren in ihrem Stuhl, Hämorrhoiden sagte der Hausarzt, glaub ich nicht, die Patientin und ging zu einem anderen Mediziner, der genauer nachguckte. "Von der Diagnose habe ich die Hälfte gar nicht mehr mitgekriegt", erzählt Andrea Meissner (Name von der Redaktion geändert). "Bei dem Wort Darmkrebs gingen bei mir die Rollladen runter, ich hab alles nur noch über mich ergehen lassen" – das Todesurteil war gesprochen, so jedenfalls, sagt sie, hätte sie es damals empfunden.
Die Chance auf Rettung
hat sich vervierfacht
Und heute? Heute sitzt an einem warmen Sommertag eine vitale, blonde, braungebrannte Frau ...