"Es müsste eine Perspektive geben"
BZ-INTERVIEW mit Waisi Abubakr aus dem Iran, der zum ersten Mal an der Landtagswahl teilnimmt – mit deutschem Pass.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Für Politik hat sich Waisi Abubakr (49) immer interessiert: 17 Jahre lang hat er sich im Iran für die Rechte der Kurden eingesetzt und ist dabei sieben Mal von iranischen Polizisten verwundet worden. 1990 gelang ihm die Flucht nach Deutschland, aber erst jetzt nimmt er zum ersten Mal an einer Landtagswahl teil – mit deutschem Pass. Anja Bochtler hat sich in einem seiner beiden kleinen "Lazin"-Lebensmittelgeschäfte in Littenweiler mit ihm unterhalten. Neben Obst und Gemüse gibt’s dort auch iranische Süßigkeiten und andere Spezialitäten aus seiner alten Heimat.
BZ: Freuen Sie sich darauf, am Sonntag mitwählen zu können?Abubakr: Ich sehe das als meine Aufgabe an. Doch ich habe keine Hoffnung, dass sich nach der ...