"Es war auch eine Schatzsuche"

BZ-INTERVIEW mit Klaus Weschenfelder, der von 1983 bis zur Eröffnung 1989 das Konzept fürs Museum im Ritterhaus erarbeitet hat.  

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Die Jagdtrophäensammlung im Ritterhaus...gt  Klaus Weschenfelder rückblickend.   | Foto: hrö
Die Jagdtrophäensammlung im Ritterhausmuseum: Es kommt darauf an, was man draus macht, sagt Klaus Weschenfelder rückblickend. Foto: hrö

OFFENBURG. Von 1983 bis Anfang der 1990er Jahre war Klaus Weschenfelder Kurator des Museums im Ritterhaus. Seine Aufgabe war es, aus dem damals meist geschlossenen Haus mit seinen teils ungeordneten Sammelsurium von Objekten ein Haus für die Öffentlichkeit zu machen. Am Freitag bei der Eröffnung der Ausstellung "Horn-Los" zum Nashornraub war Klaus Weschenfelder in offizieller Mission wieder einmal in Offenburg und im Ritterhaus. BZ-Mitarbeiter Robert Ullmann sprach mit ihm.

BZ: Herr Weschenfelder, erinnern Sie sich noch daran, wie sie vor 30 Jahren zum ersten Mal die verstaubte Jagdtrophäen- und Kuriositätensammlung der Familie Cron gesehen haben, deren beraubte Nashorntrophäe Anlass ist für Ihren Besuch in Offenburg?
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