Familien in der Corona-Krise: Nur irgendwie durchhalten
Homeoffice und Homeschooling: Sind die Kinder den ganzen Tag zu Hause, zehrt das an ihren Kräften und an denen der Eltern. Drei Familien aus Freiburg berichten von ihren Erfahrungen in der Krise.
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Normalerweise ist es kein Problem, wenn Ines Tasche losgeht zu ihrer Arbeit als Lehrerin an einer Berufsschule. Zurzeit ist das anders. Da klammern sich die dreijährige Greta und der sechs Jahre alte Karl an ihr fest und rufen: "Mama, bitte geh nicht!" Anders als ihre Mutter müssen sie zu Hause bleiben. Denn in den Kitas gibt es seit dem Beginn der Corona-Krise nur noch Notbetreuung. Die meisten Eltern müssen seit mehr als zwei Monaten die Betreuung ihrer Kleinkinder selbst regeln. Zuletzt hatten viele auf größere Veränderungen durch die neue Corona-Landesverordnung gehofft, die seit Montag gültig ist – vergeblich.
""Wir hangeln uns von Woche zu Woche." Ines Tasche
Im Vergleich zur ersten Zeit ist es für Ines Tasche nun noch anstrengender geworden. Bis Anfang Mai hat sie im Homeoffice gearbeitet – wie ihr Mann, der Finanzbeamter ist. Da konnten sie sich abwechselnd um ...