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Umfrage zur Computernutzung

Fast alle sind in sozialen Netzwerken

  • Daniel Salzmann, Klasse 8b & Wentzinger-Gymnasium Freiburg

  • Mo, 27. Mai 2013, 11:09 Uhr
    Schülertexte

Eine Umfrage von 22 Befragten zum Thema Computer in der Klasse 8b des Wentzinger Gymnasiums ergab, dass sich über 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler täglich weniger als drei Stunden mit dem Computer beschäftigen. Weniger als 25 Prozent der Klasse sitzen mehr als drei Stunden am Computer, ein Schüler hält sich sogar über sechs Stunden täglich daran auf.

Für die heutige Jugend kaum zu entbehren, der Computer.  | Foto: Hannes Lauber
Für die heutige Jugend kaum zu entbehren, der Computer. Foto: Hannes Lauber
Die Hälfte der Klasse bezeichnet sich als fortgeschrittene Computerbenutzer. Fast genauso viele denken, dass sie "Anfänger" sind und sich nicht so gut mit dem Computer auskennen. Nur ein Schüler schätzt sich als "Experte" ein und verbringt mehr Zeit vor dem Bildschirm.

Den meisten ist ihr Computer "ein bisschen" oder "sehr" wichtig, da sie ihn für Hausaufgaben machen oder zum Surfen benutzen. Einige der Klasse 8b fänden ein Leben ohne Computer undenkbar, da sie dann auf Google, Facebook, Youtube, Word oder ähnliches verzichten müssten. Andere wiederum fänden es weniger schlimm, wenn sie keinen Computer hätten, da sie statt dessen lesen oder sich mit Freunden treffen.

Zu der Frage "Wie fändest du ein Leben ohne Computer?", schrieben die an der Umfrage Beteiligten zum Beispiel: "Schlecht, da wir sonst nicht auf dem Mond landen könnten", oder: "Egal, ich hab ja noch ein Handy."

Es wurde gefragt, was die Schüler, wenn sie am Computer sind, tun. Fast die ganze Klasse antwortete, dass sie in sozialen Netzwerken sind, wie zum Beispiel Facebook oder Youtube. 60 Prozent der Befragten meinten, dass sie am Computer andere Programme nutzen, um Musik zu hören, Bilder zu bearbeiten und vieles mehr.

Nur 20 bis 30 Prozent der Klasse spielen Spiele (nicht im Internet) oder erledigen mit dem Computer ihre Hausaufgaben. Bei der Frage "Weißt Du, was eine Festplatte ist?", meinten ca. 70 Prozent, sie wüssten es, aber nur weniger als 15 Prozent könnten diese austauschen.

Mein Fazit ist daher, dass Computer nicht so wichtig sind, da es viele andere Dinge gibt, mit denen man sich beschäftigen kann, wie zum Beispiel Bücher und Handys. Vielen sind vor allem ihre Freunde wichtig. Dennoch finde ich es nicht verkehrt, einen Computer zu besitzen, da es zu unserer heutigen Zeit dazugehört, zu Surfen oder in sozialen Netzwerken mitzuwirken, außerdem ist der Computer ein wichtiger Arbeitsplatz.

Ressort: Schülertexte

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