Manche Bücher verheißen im Titel viel und halten wenig. Bei "Kaffee und Zigaretten" von Ferdinand von Schirach ist es umgekehrt. Es verspricht wenig und löst umso mehr ein.
Da blickt einer ohne Nostalgie auf sein Leben zurück, auf Kindheit und Jugend. In der Distanz wird ihm das Ich zum Er. "Im Sommer ist er jeden Tag unten am Teich": So beginnt "Kaffee und Zigaretten", das neue Buch von Ferdinand von Schirach. Im ...