Fläche soll zum Biotop werden

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Die Gemeinderatsgruppe GAR/FDP will, dass die ungenutzte städtische Areal nordöstlich des zentralen Feuerwehrgerätehauses als Biotopfläche und Teil des Biotopverbundkonzeptes gestaltet wird. Anette Lohmann (GAR) hat deshalb für die Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am heutigen Donnerstagabend einen entsprechenden Antrag eingereicht. Die Maßnahme würde dem Ökokonto gutgeschrieben, weshalb der Stadt keine erheblichen Kosten entstünden, heißt es darin. Auf der Fläche sollte ursprünglich ein Erdaushubzwischenlager entstehen. Der Plan war aber zugunsten der Fläche beim Steinbruch Kalkofen aufgegeben worden. Seitdem liege die Fläche beim Feuerwehrhaus brach. Neben einigen Kleingewässern sei sie zurzeit mit Bauschutt versehen, schreibt Lohmann. Und weiter: Im Juli 2023 hätten an den damals vorhandenen Tümpeln alle vier in Deutschland vorkommenden, streng geschützten Blaupfeil-Libellen-Arten nachgewiesen werden können. Dies sei bisher bundesweit noch nicht festgestellt worden. "Leider wurden die Wasserflächen kurze Zeit später in Unkenntnis der Sachlage zugeschüttet", heißt es im Antrag.

Schlagworte: Anette Lohmann
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