Freiburg soll "Flächenbrand" löschen
Verkauf von Badenova-Anteilen würde hohe Steuerverluste bringen, könnte aber den Energieversorger langfristig stärken.
Die Stadt Freiburg soll auf Anteile an Badenova verzichten, damit andere Kommunen beim südbadischen Energieversorger einsteigen können. Mit dieser Strategie will der Vorstand weitere Städte und Gemeinden ans Unternehmen binden und die Gründung neuer Stadtwerke verhindern. Für Freiburg hat die Idee allerdings einen Nachteil: Der Erlös aus dem Verkauf der Gesellschaftsanteile müsste versteuert werden. Experten schätzen, dass zwei Millionen Euro ans Finanzamt gingen. Oberbürgermeister Dieter Salomon macht sich dennoch stark dafür.
Mit genauen Zahlen hält sich die Stadtverwaltung zurück. Die würden noch genau berechnet für die Sitzung des Gemeinderats im Februar. Doch BZ-Informationen zufolge kann die Stadt mit einem Erlös in ...