Kleine Maus stoppt großen Damm

Das geplante und umstrittene Hochwasserrückhaltebecken wird von Günterstal Richtung Horben verschoben.
Das umstrittene Hochwasserrückhaltebecken im Stadtteil Günterstal mit einem 15 Meter hohen Damm wird jetzt doch nicht gebaut. Stattdessen soll eine Anlage in der Gemeinde Horben entstehen, außerdem wird das bestehende Rückhaltebecken "Breitmatte" aufgerüstet. Damit wird auch eine Bebauung des neuen Stadtteils Dietenbach möglich. Die Gesamtkosten liegen mit 10 bis 15 Millionen Euro höher als bei der bisher geplanten Variante. Kurios: Nicht die massiven Proteste der Bürger haben zum Umdenken geführt, sondern die Haselmaus, die dort lebt, wo der 15 Meter hohe Damm hinkommen sollte.