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Schimmel-Risiko

Freiburger Biologe rät für den Winter: "Unbedingt öfter lüften"

Michael Neubauer

Von

Sa, 05. November 2022 um 13:42 Uhr

Bildung & Wissen

BZ-Abo Um Kosten zu sparen, wollen manche Familien im Winter weniger heizen und seltener lüften. Doch das kann gefährlich sein, warnt der Freiburger Biologe Armin Schuster.

Mindestens zwei mal täglich sollte die...elüftet werden, empfiehlt der Experte.  | Foto: Christin Klose (dpa)
Mindestens zwei mal täglich sollte die Wohnung durchgelüftet werden, empfiehlt der Experte. Foto: Christin Klose (dpa)
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BZ: Wer im Winter die Heizung nicht aufdreht, der riskiert Schimmel in der Wohnung – stimmt das?
Armin Schuster: Das kann man nicht pauschal so sagen, denn das hängt sehr vom Zustand des Gebäudes ab. Es stimmt, dass Schimmelprobleme häufiger in der Heizperiode auftreten: Bei einer Zimmertemperatur von unter 16 Grad Celsius nimmt das Schimmelrisiko zu. Aber in einem modernen, wärmegedämmten Haus ist das Risiko meistens gering. Denn da bleibt das Innere warm, ohne groß heizen zu müssen. Anders sieht es bei Gebäuden der 1950er bis 70er Jahre mit Platten- und Betonbauweise sowie dünnen Fassaden aus: ...

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