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Interview

Freiburger Neurowissenschaftler gibt Tipps, wie man glücklich durch die dunkle Jahreszeit kommt

Carolin Johannsen
  • So, 22. November 2020, 10:26 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

BZ-Plus Woher kommt das Stimmungstief im Herbst? Wer ist besonders betroffen? Was kann man dagegen tun? Markus Heinrichs, Neurowissenschaftler an der Uni Freiburg, hat Antworten.

Helles Licht und Bewegung – ein Schutzschirm gegen den Herbstblues.  | Foto: Lorant  (stock.adobe.com)
Helles Licht und Bewegung – ein Schutzschirm gegen den Herbstblues. Foto: Lorant  (stock.adobe.com)
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BZ: Wie häufig ist die saisonal abhängige Depression?
Heinrichs: Das betrifft vier bis zehn Prozent der Bevölkerung, wobei wir nicht nur die Reinform sehen, sondern auch Mischformen von verschiedenen Depressionsarten. Die Gruppe der Personen, die aber grundsätzlich von Müdigkeit und Verstimmung betroffen sind, liegt bei 20 bis 24 Prozent. Das kennen also auch viele, die nicht klinisch krank werden. Zur Unterscheidung: Klassische Symptome der Depression wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, weniger Schlafen und häufiges Erwachen finden wir typischerweise nicht bei der saisonalen Depression, eher das Gegenteil. Wir sehen bei den Patienten eine ...

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