"Fünfeinhalb Minuten die Luft anhalten"

Die Welt unter Wasser ist faszinierend – still, geheimnisvoll und atemberaubend schön. Ein Interview mit der Apnoe-Taucherin Elisabeth Hummel über das Freitauchen. .  

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Elisabeth Hummel  | Foto: Waltraud Hummel
Elisabeth Hummel Foto: Waltraud Hummel
BZ: Was ist denn überhaupt Apnoe-Tauchen?
Apnoe-Tauchen ist Tauchen mit angehaltenem Atem, also ohne Pressluftflasche.


BZ: Tauchen Sie Du allein oder hilft Ihnen jemand dabei?
Das ist eine gute Frage. Da man beim Tauchen bewusstlos werden kann, tauche ich nie allein. Das ist die wichtigste Regel.


BZ: Wo sind Sie denn schon getaucht?
Meistens tauche ich in Seen, ich war aber auch schon oft im Meer zum Tauchen. Und das auch in vielen verschiedenen Ländern.

BZ: Ist Apnoe-Tauchen gefährlich?
Viele halten es für gefährlich, weil sie es noch nie gemacht haben. Ich halte es nicht für gefährlich, wenn man sich an ein paar wichtige Regeln hält.

BZ: Welche Disziplinen machen Sie?
Es gibt das Tauchen auf Zeit, Streckentauchen und Tieftauchen. Meine Lieblingsdisziplinen sind Zeittauchen und Tieftauchen.

BZ: Wie lange machen Sie das Apnoe-Tauchen schon?
Ich tauche seit 14 Jahren.

BZ: Wie tief sind Sie schon getaucht?
Meine tiefste Tiefe waren 60 Meter.

BZ: Wie lange können Sie die Luft anhalten?
Fünfeinhalb Minuten

BZ: Was war Ihr Rekord beim Tieftauchen?
In Deutschland unterscheiden wir Tieftauchen im Meer und im See. Ich habe 2015 Rekorde im See aufgestellt.
Schlagworte: Elisabeth Hummel
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