"Gefragt wird man nicht"
FRAUEN IN VERANTWORTUNG (3):Gabriele Jankowiak aus dem Vorstand der Sparkasse Schönau-Todtnau.
LÖRRACH. Gründe für mehr Chancengleichheit gibt’s viele – vom Standortfaktor über den Fachkräftebedarf bis zum Innovationspotenzial. Das regionale Bündnis für Chancengleichheit will Frauen vor dem Hintergrund Wege in Führungsverantwortung erleichtern. Das ist eine Kernaussage, auf die sich die Stadt und der Kreis Lörrach sowie beteiligte Firmen in der "Erklärung für Chancengleichheit" als Plattform verpflichtet haben. Eine BZ-Serie zum Thema stellt Frauen aus der Region in verantwortlichen Positionen vor. Heute: Gabriele Jankowiak aus dem Vorstand der Sparkasse Schönau-Todtnau.
Sie war die erste Frau im Vorstand einer der 53 Baden-Württembergischen Sparkassen und teilt sich das Privileg inzwischen mit einer zweiten. "Wir haben zu wenige Frauen in Führungspositionen und entsprechenden Aufholbedarf", sagt Gabriele Jankowiak lächelnd, daran sei nicht zu rütteln. Bei derzeit 45 weiblichen und 29 männlichen Beschäftigten in ihrem ...