In der digitalen Betreuung von Patienten sehen Freiburger Mediziner ein großes Potential. Im Idealfall reichen wenige Klicks und der Arzt ist informiert. Kann der Heilungsprozess quasi aus der Ferne mittels App überwacht werden?
Das Hörvermögen testen, eine Mittelohrentzündung diagnostizieren oder ein kaputtes Hörgerät ersetzen: "Das Potenzial des Smartphones in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde ist riesig", sagt Markus Emerich. Der Assistenzarzt an der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Freiburg beschäftigt sich seit gut drei Jahren mit der Frage, wie Smartphone-Apps in der Hals-Nasen-Ohren-Medizin nutzbringend eingesetzt werden können.
Er sieht in den mobilen Anwendungen ein wichtiges Instrument, mit dem die Zukunft der Medizin gestaltet werden kann. Und muss. "Wenn wir es nicht machen, machen es andere", sagt Emerich. Auch andere Kollegen an ...