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Wo das Risiko einer Corona-Infektion hoch ist – und wo eher niedrig

Sogenannte Aerosole schweben lange in der Luft und könnten bei Sars-CoV-2-Infektionen eine wichtige Rolle spielen. Wissenschaftsjournalistin Claudia Füßler fasst zusammen, wo es gefährlich wird.
Traurige Bekanntheit erlangte in den vergangenen Wochen der Fall eines Chores im US-amerikanischen Bundesstaat Washington: Ein Sänger war mit Sars-CoV-2 infiziert zur Probe erschienen, danach waren 53 der insgesamt 60 Sänger krank. Bei 33 wurde eine Corona-Infektion bestätigt, 20 weitere hatten Symptome, wurden aber nicht getestet. Zwei Chormitglieder starben.
Das alles, obwohl sämtliche Abstands- und Hygieneregeln eingehalten worden sein sollen. Wissenschaftler gehen daher derzeit davon aus, dass das Virus sich über den feinen Atemnebel verbreitet hat, den wir beim normalen Atmen und Sprechen bilden. Endgültig bewiesen ist das zwar noch nicht, doch auch andere Untersuchungen deuten in diese Richtung. "Wir sehen jetzt wieder einmal deutlich, wie unsere Lernkurve bei diesem Virus verläuft und wir es zunehmend besser verstehen", sagt Hartmut Hengel, Ärztlicher Direktor des Instituts für Virologie an der Universitätsklinik Freiburg.
Ein Restaurantbesuch ist draußen deutlich weniger risikoreich als in den Innenräumen. Wer drinnen sitzt, sollte so kurz wie möglich bleiben. Das gilt auch für Kneipen, Bars, Eisdielen.
Wird ...
Das alles, obwohl sämtliche Abstands- und Hygieneregeln eingehalten worden sein sollen. Wissenschaftler gehen daher derzeit davon aus, dass das Virus sich über den feinen Atemnebel verbreitet hat, den wir beim normalen Atmen und Sprechen bilden. Endgültig bewiesen ist das zwar noch nicht, doch auch andere Untersuchungen deuten in diese Richtung. "Wir sehen jetzt wieder einmal deutlich, wie unsere Lernkurve bei diesem Virus verläuft und wir es zunehmend besser verstehen", sagt Hartmut Hengel, Ärztlicher Direktor des Instituts für Virologie an der Universitätsklinik Freiburg.
Ein Restaurantbesuch ist draußen deutlich weniger risikoreich als in den Innenräumen. Wer drinnen sitzt, sollte so kurz wie möglich bleiben. Das gilt auch für Kneipen, Bars, Eisdielen.
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