Interview zum Leben auf dem Bauernhof
"Getreide und Kleegras"
Olivia Gödecke, Klasse 8, Integrative Waldorfschule & Emmendingen
-
Sa, 07. März 2015, 17:29 Uhr
Schülertexte
Wie lebt es sich eigentlich auf einem Bauernhof, wollte Zischup-Reporterin Olivia Gödecke wissen und hat ihre Verwandte Katrina Gödecke dazu befragt. Olivia Gödecke geht in die 8. Klasse der Integrativen Waldorfschule in Emmendingen.
Zischup: Was für Tiere haben Sie auf dem Bauernhof?
Gödecke: Wir haben Rinder, Hühner, Katzen, unseren Hofhund Bea und als Sommergäste die Schwalben.
Zischup: Stellen Sie auch tierische Produkte wie Milch, Käse oder Eier her?
Gödecke: Die Hühner legen Eier, und die Kälbchen trinken die Milch der Kühe.
Zischup: Was bauen Sie an?
Gödecke: Auf den Feldern wachsen die Getreidesorten Weizen, Roggen und Hafer, außerdem bauen wir Kleegras an. Von den Wiesen kommt das Heu. Außerdem besitzen wir auch Weinreben.
Zischup: Was verkauft sich am besten?
Gödecke: Die Trauben an die hiesige Winzergenossenschaft.
Zischup: Brauchen Sie besondere Fahrzeuge oder Geräte auf dem Bauernhof?
Gödecke: Ja natürlich. Für den Acker brauchen wir Bodenbearbeitungsmaschinen. Für die Wiesen brauchen wir Heumaschinen. Diese Arbeiten erledigen wir mit einem großen Traktor. Im Weinbau benötigen wir einen Schmalspurtraktor mit den dazu gehörigen Pflegemaschinen.
Zischup: Was ist der Striegel?
Gödecke: Der Striegel oder die Netzegge kommt im Getreideanbau zum Einsatz, wenn die Pflänzchen noch klein sind. Dabei wird der Boden mit Metallzinken gebürstet. Dabei werden Beikräuter, allesamt Pflanzen, die nicht erwünscht sind, vernichtet.
Zischup: Arbeiten Sie nur auf dem Hof?
Gödecke: Ich arbeite ausschließlich auf dem Hof und verrichte den Haushalt.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.