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Heimatkino

Jens Schmitz
  • Sa, 11. November 2006
    Südwest

     

In der Provinz müssen die Bilder nicht laufen lernen, sondern fahren. Ein Road-Movie aus der Regio / .

Ganz oben werden Alternativen selten. Die Schwarzwaldgemeinde Titisee-Neustadt liegt auf 850 Meter Höhe, der Hochfirst an der Gemarkungsgrenze bringt es auf fast 1200. Es gibt ein Heimatmuseum, den Titisee und die Hochfirstschanze; das Team von der Tourist-Info rühmt die Kneippkuren. "Auf dem Land muss man’s halt selber organisieren, wenn man was machen will", sagt Leopold Winterhalder. "Das tun die Vereine ja auch." Der 45-Jährige ist im Ortsteil Waldau aufgewachsen, einem Weiler mit 350 Einwohnern, zehn Kilometer außerhalb. Im Selbermachen kennt er sich aus. Seit 1984 engagiert sich Winterhalder für die Grünen im Gemeinderat. Nach dem Studium in Freiburg führte er in Titisee-Neustadt den "Buchladen im Roten Haus", dann heiratete er und legte eine Phase als Hausmann ein. Inzwischen ist der Nachwuchs 13, elf und neun Jahre alt, der Vater hat das alte Neustädter Kino gepachtet, das "Krone-Theater" am Hirschenbuckel. "1999 war das, da lief hier nicht mehr viel", erinnert er sich. "Ich war ja Hausmann, und so ein bisschen nebenher, dachte ich, kann man das ja machen. Aber aus dem Nebenher wurde immer mehr. Und entweder macht man’s richtig oder ...

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