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Hinauf mit der klapprigen Seilbahn

  • Nina Schramm, Klasse 4 b &

  • Fr, 08. Juli 2011
    Zisch-Texte

Zisch-Reporterin Nina plante einen Wanderung mit ihrem Vater auf das Gällihorn – und wanderte stattdessen auf die Allmenalp.

Was für ein toller Blick auf die Berge...e erst ein Foto, und dann Vesperpause.  | Foto: Privat
Was für ein toller Blick auf die Berge: Nina machte erst ein Foto, und dann Vesperpause. Foto: Privat

Eine Wanderung auf das Gällihorn in der Schweiz. Das war der Plan von Zisch-Reporterin Nina aus der Hellbergschule Lörrach-Brombach und ihrem Vater. Doch dann kam alles ganz anders.

Ende Mai wollten mein Papa und ich einen Ausflug in die Berge machen. Wir hatten vor, mit der Seilbahn auf das Gällihorn in der Schweiz zu fahren, um anschließend über den Üschenegrat zu wandern und zum Gasthaus Schwarenbach abzusteigen.

Mit Rucksack und neuen Wanderschuhen, samt Essen und Trinken und natürlich einem Fotoapparat, fuhren wir mit dem Auto los. Die Fahrt dauerte zwei Stunden. Als wir endlich angekommen waren, erwartete uns eine unangenehme Überraschung. Auf einem Schild stand: "Seilbahnverkehr bis zum 2. 6. 2011 eingestellt." Das war natürlich sehr schlimm, denn so konnten wir unseren geplanten Ausflug auf das Gällihorn nicht machen.

Aber zurück nach Hause fahren wollten wir auch nicht. Also beschlossen wir, auf die naheliegende Allmenalp zu fahren. Diese Seilbahn machte einen ziemlich klapprigen Eindruck, aber man hatte einen guten Ausblick auf die umliegenden Berge. Oben angekommen, gingen wir erst mal ein ganzes Stück die Alp hinauf.

Wir waren schon ziemlich weit oben, als wir plötzlich merkten, dass wir unsere Kamera verloren hatten. Wir suchten überall im Rucksack aber sie blieb verschwunden. Eigentlich wollten wir noch ein Stück den Berg hinauf wandern, aber wir drehten um, in der Hoffnung die Kamera irgendwo liegen zu sehen.

Ungefähr auf halber Strecke trafen wir eine Gruppe von Wanderern. Sie fragten uns, ob wir etwas verloren hätten. Wir sagten ihnen, dass wir unsere Kamera verloren hatten. Tatsächlich! Sie holten unsere Kamera heraus und fragten, ob es diese sei. Wir freuten uns sehr, unsere verloren geglaubte Kamera wieder zu sehen und bedankten uns. Wir stiegen gut gelaunt die Alp hinunter und setzten uns in ein Restaurant. Als die Bedienung kam, bestellten wir zwei mal eine "Bündner Gerstensuppe". Eine Suppe mit Gerste, Gemüse, Wienerle und Brot.

Wir hatten einen schönen, sonnigen Platz und konnten die Aussicht genießen. Als wir mit der Seilbahn wieder herunter gondelten, sahen wir in der Felswand Kletterer. Diese Reise hat mir viel Spaß gemacht.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 08. Juli 2011: PDF-Version herunterladen

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