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Beispiel Basel

Hochhäuser und Lebensqualität schließen sich nicht aus

Michael Baas
  • Di, 18. Februar 2020, 00:00 Uhr
    Basel

BZ-Plus Eine Skyline à la Frankfurt – passt das zu Basel? Der Kanton setzt auf den Bau von Hochhäusern und Verdichtung. Michael Baas skizziert, warum das nicht zu Lasten der Lebensqualität gehen muss.

Noch eine Zukunftsvision: Geplante Wohntürme im Basler Dreispitzareal  | Foto: Visualisierung: Herzog & de Meuron
Noch eine Zukunftsvision: Geplante Wohntürme im Basler Dreispitzareal Foto: Visualisierung: Herzog & de Meuron
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"Ich verlange von der Stadt, in der ich leben soll: Asphalt, Straßenspülung, Haustorschlüssel, Luftheizung, Warmwasserleitung. Gemütlich bin ich selbst", skizzierte der österreichische Schriftsteller Karl Kraus um 1910 das Bild moderner Städte.
Dieses Modell, das Stadt als reine Versorgungsmaschine betrachtet, die Lebensqualität, die "Gemütlichkeit", wie Kraus es bissig nennt, aber ins Private verlagert, wirkt im 21. Jahrhundert ebenso rückwärtsgewandt wie andere im 20. Jahrhundert gepflegte Ansätze des Städtebaus – sei das die autogerechte Stadt mit lärmigen Straßenschneisen und zugeparkten Zentren, seien das monotone Wohn- und ...

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