"Ich löse gerne knifflige Probleme"

Zisch-Reporter aus der Grundschule Wiechs interviewten ihre Eltern und fanden Interessantes über deren Berufe heraus.  

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Interessante Berufe: Grafikerin... Foto: dpa-tmn

Betreuerin, Arzthelferin, Landwirt, Laborleiterin oder Grafikerin: Die Eltern der Viertklässler aus der Grundschule Wiechs arbeiten in interessanten Berufen. Damit die Zisch-Reporter ein besseres Bild davon haben, was ihre Eltern bei ihrer Arbeit so machen, führten sie kleine Interviews über die verschiedenen Berufe.

ANN-KATHRIN BEFRAGT IHRE MAMA ANJA SCHWIETALE

Zisch: Als was arbeitest du?
Anja Schwietale: Ich arbeite als Grafikerin in einer Druckerei. Dort gestalte ich Bücher, Broschüren, Firmenlogos, Visitenkarten, Anzeigen für die Zeitung, Poster, einfach alles, was sich die Kunden wünschen. Die Kunden kommen mit ihren Aufträgen zu mir, wir besprechen die Wünsche und Ziele, und ich erstelle Entwürfe und betreue sie, bis alles fertig gedruckt ist.
Zisch: Wie ist der Ausbildungsweg?
Schwietale: Es gibt die Möglichkeit, zu studieren oder eine Ausbildung als Mediengestalter zu machen. Ich habe vor 20 Jahren eine kreative Ausbildung in einem Webeatelier gemacht. Danach habe ich in einem Fotosatzstudio alles rund um den Schriftsatz gelernt und bin dort mit einem der ersten Apple-Computer in die moderne und heute übliche digitale Arbeitsweise eingestiegen.
Zisch: Wie bist du auf den Job gekommen?
Schwietale: Ich habe schon immer gerne gezeichnet, gebastelt und mir Neues ausgedacht.
Zisch: Wie findest du deine Arbeit?
Schwietale: Meine Arbeit macht mir sehr viel Freude. Es ist oft hektisch, aber das ist okay für mich.
Zisch: Würdest du den Beruf nochmals wählen und warum?
Schwietale: Ja, weil er mir Spaß macht und ich immer wieder Neues dazulernen kann und muss.

MARCO BEFRAGT SEINEN PAPA THOMAS HAGIST

Zisch: Warum bist du Landwirt geworden?
Thomas Hagist: Weil mir der Beruf Spaß macht und ich schon immer meinen Eltern geholfen habe.
Zisch: Was interessiert dich an deinem Beruf besonders?
Hagist: Ich arbeite sehr gerne in der freien Natur. Ich habe die meiste Zeit mit Tieren und Pflanzen zu tun und ich bin mein eigener Chef.
Zisch: Was machst du besonders gerne als Bauer?
Hagist: Ich fahre am liebsten mit meinem Traktor über das Feld und ich repariere gerne Maschinen.
FABIAN BEFRAGT SEINE MAMA JUTTA ALBAT

Zisch: Wo arbeitest du?
Jutta Albat: Bei der Weleda AG in Arlesheim in der Schweiz.
Zisch: In welcher Abteilung arbeitest du?
Albat: In der Qualitätskontrolle.
Zisch: Seit wann arbeitest du dort?
Albat: Seit fünf Jahren.
Zisch: Was ist deine Tätigkeit?
Albat: Ich bin stellvertretende Laborleiterin.
Zisch: Was machst du besonders gerne?
Albat: Knifflige, chemische Probleme lösen.
Zisch: Wie lange arbeitest du täglich?
Albat: 4.25 Stunden pro Tag, das entspricht 50 %.
Zisch: Was stellt deine Firma her?
Albat: Die Weleda stellt anthroposophische Arzneimittel und Naturkosmetik her.
Zisch: Wie lange ist dein Arbeitsweg?
Albat: Ich fahre jeden Tag 35 Kilometer hin- und wieder zurück. Das dauert 35 bis 45 Minuten.
LOTTA BEFRAGT IHRE MAMA BRITTA BRUTSCHIN

Zisch: Was macht eine Arzthelferin?
Britta Brutschin: Eine Arzthelferin hilft dem Arzt im Sprechzimmer, versorgt Patienten und macht die ganze Büroarbeit.
Zisch: Wie lange dauert die Ausbildung?
Brutschin: Drei Jahre.
Zisch: Wie viele Stunden arbeitet man in der Woche?
Brutschin: 38,5 Stunden.
Zisch: Wann geht man in Rente?
Brutschin: Zum heutigen Zeitpunkt mit 67 Jahren.
MANUEL BEFRAGT SEINE MAMA SONJA SCHMIDT

Zisch: Als was arbeitest du?
Sonja Schmidt: Ich arbeite als Betreuerin im Kreispflegeheim in Wiechs.
Zisch: Was machst du da so?
Schmidt: Ich unterstütze die Heimbewohner im Alltag beim Anziehen, Einkaufen oder Aufräumen.
Zisch: Macht es Spaß?
Schmidt: Meistens ja.
Zisch:
Warum nicht immer?
Schmidt: Weil es manchmal sehr anstrengend sein kann und man ganz viel Geduld braucht.
Zisch: Was für Bewohner sind das?
Schmidt: Junge, psychisch kranke Menschen.
Zisch: Was bist du für die Bewohner?
Schmidt: Mutterersatz, Freundin, Beraterin, Therapeutin, Vertrauenspartner und eine Anlaufstelle für Beschwerden.
Zisch: Was macht dir am meisten Spaß?
Schmidt: Die Ausflüge.

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