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Erinnerungen eines Unfallopfers

"Ich muss weiterleben!"

Bastian Bernhardt
  • Mo, 16. November 2020, 07:25 Uhr
    Lahr

BZ-Plus Vor zehn Jahren rammte ein drogenbetäubter Raser bei Lahr den Wagen einer Mutter mit ihren Kindern frontal. Das Opfer, das ebenso wie ihre Kinder auf wundersame Weise überlebte, blickt zurück.

Den Rettungskräften bot sich ein Schre...tten werden, ihre Kinder hatten Glück.  | Foto: Wolfgang Künstle
Den Rettungskräften bot sich ein Schreckensbild. Simone Eichner-Eller musste aus diesem Autowrack geschnitten werden, ihre Kinder hatten Glück. Foto: Wolfgang Künstle
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Am 9. Juli 2010 rast auf der B 3 am sogenannten Sulzer Kreuz bei Lahr ein junger Mann unter Drogeneinfluss bei einem waghalsigen Überholmanöver frontal in den Wagen von Simone Eichner-Eller. Die junge Mutter aus Friesenheim-Oberschopfheim, damals 28 Jahre alt, ist gerade auf dem Heimweg von einem Tag im Europa-Park mit zwei ihrer drei Kinder. Im Auto des Rasers kommt ein Mitfahrer ums Leben, Simone Eichner-Eller und ihre Kinder werden teils schwer verletzt. Hier erzählt sie ihre Geschichte – anlässlich des Weltgedenktags für Straßenverkehrsopfer am heutigen 15. November.
Der Unfall
"Als ich das Auto auf unserer Straßenseite auf uns zurasen sah, konnte ich nur noch den Fuß vom Gas nehmen und denken: ,Du Arschloch!’" Im nächsten Moment krachte es. Keine Zeit mehr, auszuweichen, eine Vollbremsung ...

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