"Ich suche das Gespräch "

ZISCH-INTERVIEW mit Andreas Hall, dem Bürgermeister von Kirchzarten.  

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Findet Kirchzarten enorm gut:  Andreas Hall   | Foto: Markus Donner
Findet Kirchzarten enorm gut: Andreas Hall Foto: Markus Donner

Einmal den Bürgermeister von Kirchzarten treffen, das durften die beiden Viertklässlerinnen Rosa Lilje und Lioba Brosch aus der Grundschule Kirchzarten. Sie löcherten Andreas Hall mit ihren Fragen und fanden unter anderem heraus, ob er auf eine Wiederwahl hofft.

Zisch: Warum wollten Sie Bürgermeister von Kirchzarten werden?
Andreas Hall: Ich finde, es ist ein spannender Beruf und ich war der Meinung, dass er mir liegt. Außerdem hat mir Kirchzarten enorm gut gefallen. So habe ich mich gemeinsam mit meiner Familie dazu entschlossen, zu kandidieren.
Zisch: Was haben Sie davor gemacht?
Hall: Ich bin vom Fach, wie man so schön sagt. Ich habe Verwaltungswissenschaften in Kehl studiert und war dann dreizehn Jahre beim Regierungspräsidium in Freiburg beschäftigt. Ich habe beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen der Polizei, den Feuerwehren oder die Zusammenarbeit zwischen Schulen koordiniert.
Zisch: Welche Ziele verfolgen Sie und für was setzen Sie sich in Kirchzarten besonders ein?
Hall: Hauptziel ist, dass Kirchzarten so lebenswert bleibt, wie es jetzt ist, auch noch in vielen Jahren. Die Menschen, die hier leben, sollen gerne hier leben und alles finden, was sie zum Leben brauchen. Nämlich eine funktionierende Infrastruktur. Dass die Menschen hier Arbeit finden, ist auch wichtig. Bürgermeister sein ist ein vielseitiger Beruf, aber sehr spannend.
Zisch: Hoffen Sie auf eine Wiederwahl als Bürgermeister?
Hall: Mein Beruf macht mir viel Freude. Ich bin jetzt drei Jahre Bürgermeister, die Wahlperiode dauert noch fünf Jahre und bis dahin ist noch viel Zeit. Wenn es mir dann immer noch genau so viel Spaß macht, dann werde ich sicher noch einmal kandidieren.
Zisch: Sind Sie der Meinung, dass es in Kirchzarten genug Spielplätze gibt?
Hall: Von der Anzahl schon, wir haben eher das Problem, dass wir es nicht schaffen, die Spielplätze alle sauber und in Ordnung zu halten. Viele Leute benutzen sie nicht, um dort zu spielen, sondern um Party zu machen. Das ist das Problem.
Zisch: Wann kommt die Halfpipe wieder zurück?
Hall: Ich weiß gar nicht, ob es wieder eine Halfpipe geben wird. Der Skateplatz wird in den nächsten Wochen wieder hergerichtet. Daran arbeitet unsere Jugendrefentin gemeinsam mit jugendlichen Skatern. Der Platz wird mit neuen Elementen bestückt.
Zisch: Sind Sie der Meinung, dass in Kirchzarten genug für Kinder und Familien getan wird?
Hall: Wir versuchen, viel zu tun. Ob es genügend ist, da muss ich selbst immer wieder die Bürger fragen. Ich bin dankbar für Rückmeldungen, auch von euch. Deshalb habe ich auch meine Sprechstunde und suche das Gespräch mit Bürgern allen Alters, mit Kindern und Familien.
Zisch: Was sagen Sie zum Thema der überfüllten Horte in der Grundschule?
Hall: Das ist ein Thema, das mich und auch den Gemeinderat gerade sehr beschäftigt. Wir haben gesagt, wir wollen den Bedarf, der besteht, decken, also so viele Plätze anbieten, wie gebraucht werden. Wir wissen, dass dies im Moment nicht der Fall ist und es Wartelisten gibt.
Zisch: Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Hall: Im Moment arbeite ich viel im Garten, denn der wird gerade erst richtig fertiggestellt. Wenn ich dann noch Zeit habe, fahre ich gerne Rad oder mache Sport: Tennis spielen und im Winter Skifahren. Am liebsten bin ich dann mit meinen Kindern unterwegs.

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