Ideologisch korrekter Beischlaf

Jeder liebt zu seiner Zeit, wie er nicht kann: "Don Juan de la Mancha", Robert Menasses Porträt einer enttäuschten Generation.  

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D ie Schönheit und Weisheit des Zölibats verstand ich zum ersten Mal, als Christa Chili-Schoten zwischen den Händen zerrieb, mich danach masturbierte und schließlich wünschte, dass ich sie – um es mit ihren Worten zu sagen – in den Arsch ficke." Wer seinen Roman so anfängt, zeigt gleich mal, wo der Hammer und woran sein Ich-Erzähler hängt: An seiner prekär gewordenen Männlichkeit. Der Österreicher Robert Menasse hat ...

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