In der Schweiz ist Charles Ferdinand Ramuz Nationaldichter, hierzulande eine Entdeckung. "Sturz in die Sonne" ist angesichts der Klimaextreme aktuell wie nie.
Ramuz erforscht die Verletzlichkeit des Menschen Foto: KEYSTONE/ROGER VIOLLET/Gaston Paris
Im Sommer 1921 zeigt das Thermometer in Genf 38,5 Grad Celsius – ein Hitzerekord, der den Waadtländer Charles Ferdinand Ramuz (1878-1947) zu einem konsequent zu Ende gedachten "Gedankenexperiment" stimuliert, welches bereits ein Jahr später in einem Roman Gestalt angenommen hat und dessen fiktive wissenschaftliche "Botschaft" so unumstößlich wie lapidar ...
In der Schweiz ist Charles Ferdinand Ramuz Nationaldichter, hierzulande eine Entdeckung. "Sturz in die Sonne" ist angesichts der Klimaextreme aktuell wie nie.
