Wiedersehen!
In der Wiehre gab’s einst Industrie und Landwirtschaft, Sozialbauten und Prachtvillen
Die Höllentalbahn schlängelte sich nach ihrer Eröffnung 1887 durch die Mittel- und Oberwiehre. Die Folge: Ein Gewerbe-Karree in Gleisnähe – nahe am vornehmen Villenviertel.
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Bis in die 1930er Jahre fuhr die Höllentalbahn mitten durch die Wiehre. Foto: Stadtarchiv -
Die um 1930 entstandene Aufnahme zeigt den Blick von der einstigen Kunigundenstraße (heute: Prinz-Eugen-Straße) auf das Industriegebiet Neuffenstraße. Im Vordergrund die Nummer 12 (Firma Bortoli). Von der dahinter gelegen 12a (heute: Quäkerstraße 8a) sieht man nur den Schornstein (über dem Garagentor). Foto: Stadtarchiv -
Die heutige Ansicht mit dem Dach der Quäkerstraße 8a zwischen Nachkriegswohnblocks. Foto: Stadtarchiv/Thomas Kunz -
Das damalige Haus Neuffenstraße 12a (heute: Quäkerstraße 8a) überstand 1949 einen Brand der benachbarten Holzhandlung Faller... Foto: Archiv Magnus/Thomas Kunz -
...derzeit wird es modernisiert. Foto: Thomas Kunz
Nachdem Freiburg im Jahr 1845 an die Badische Hauptbahn angebunden worden war, wuchs im östlich gelegenen Höllental das Interesse, ebenfalls einen Eisenbahnanschluss zu erhalten. Seit der Eröffnung der Höllentalbahn am 21. Mai 1887 bog sie von der Badischen Hauptbahn in Höhe der Freiau ab, überquerte Basler-, Schwimmbad-, Loretto- und Günterstalstraße und schlängelte sich durch die noch dünn besiedelte Mittel- und Oberwiehre. Hier entstanden in der Folge ...