Karl, das Kälbchen
Auf einem Bauernhof wird Karl geboren – und Zisch-Reporter Simon war dabei
Simon Mack &
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Wir sind sehr glücklich, in dieser Gegend zu wohnen, denn bei uns gibt es noch saubere Luft, Streuobstwiesen, lange Wanderwege, Ausblick auf die Alpen bei klarer Sicht, Pferde, Kühe und andere Tiere. Unser Mitschüler Simon hat uns ein alltägliches, aber doch beeindruckendes Erlebnis geschrieben:
Meine Familie und ich wohnen auf einem Bauernhof des Dinkelberges. Wir haben fünf Kühe und 22 Rinder. Im Sommer sind die Kühe mit den Kälbern auf der Weide. Zwei Monate bevor eine Kuh das nächste Kalb bekommt, wird ihr das letzte Kalb weggenommen. Dann bereitet sich die Kuh auf ihr neues Baby vor.
Ende Oktober war es Zeit für unsere Kuh Kleini, sie musste kalben. Ich war sehr aufgeregt und lief jeden Tag auf die Weide.
Als die Geburt endlich begann, war ich sehr froh. Schnell lief ich nach Hause und berichtete Papa davon. Dann waren wir beide bei dem großen Ereignis dabei. Die Geburt verlief normal. Ich beobachtete alles ganz genau. Nachdem das Kälbchen heraus war, leckte Kleini es trocken. Nach kurzer Zeit stand es auf und suchte das Euter seiner Mama, um seine erste Nahrung aufzunehmen. Ich schaute nach, ob es ein Junge oder ein Mädchen war. Es war ein Junge und ich gab ihm den Namen Karl, denn die Kälber bekommen immer einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben der Mutter.
Mein Papa und ich beobachteten die beiden noch ein bisschen. Noch ziemlich aufgeregt gingen wir nach Hause und ich erzählte Mama von der Geburt.
Als ich im Bett war, träumte ich von Karl. Am nächsten Morgen rannte ich auf die Weide, konnte aber Karl nirgendwo finden.
Mit Papa suchte ich ihn. Er hatte sich im hohen Gras versteckt. Jetzt ist Karl zwei Tage alt, und er ist schon fünfmal ausgebrochen.
Mein Karl wächst und wird ein richtig schönes Kalb. Ich bin froh, dass alles gut gegangen ist und wir wieder einen Nachkommen haben.
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