"KI kann wirklich praktisch sein"

Künstliche Intelligenz im Oberrimsinger Unternehmen Thoman: Das bietet viele Möglichkeiten, hat aber auch Grenzen. .  

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Das Bild hat Lios Witter mit ChatGPT erstellt.  | Foto: Privat
Das Bild hat Lios Witter mit ChatGPT erstellt. Foto: Privat
Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde, wird bejubelt – oder manchmal sogar gefürchtet. Sie hat viele Einsatzmöglichkeiten: So habe ich das Bild für meinen Artikel beispielsweise mithilfe des Chatbots ChatGPT erstellt. KI ist weltweit auf dem Vormarsch und wird bereits von vielen Unternehmen eingesetzt. Doch wie sieht es in dem kleinen Ort Oberrimsingen damit aus? Dieser Frage bin ich, Zisch-Reporter Lios Witter aus der Klasse 4b der Grundschule Oberrimsingen, nachgegangen. Dazu habe ich ein Interview mit der Geschäftsführerin des Oberrimsinger Maschinenbauunternehmens Thoman, Claudia Müller, geführt.

BZ: Was empfinden Sie, wenn sie an KI denken?
KI kann wirklich praktisch sein und im Alltag helfen, aber es ist wichtig, dass man sich nicht nur auf die KI verlässt.

BZ: Wird KI bereits in Ihrem Unternehmen eingesetzt und wenn ja, wie?
Wir benutzen bereits KI. Zum Beispiel arbeiten wir viel mit einer KI, die uns bei der Übersetzung von Anfragen aus dem Ausland unterstützt. Wir können dann auch mit Hilfe der KI in der jeweiligen Sprache antworten. Ein weiteres Beispiel ist der Einsatz einer KI, die uns bei der Aufzeichnung und anschließenden Zusammenfassung von Gesprächen unterstützt. Der große Vorteil daran ist, dass ich dadurch bei den Treffen meine Aufmerksamkeit auf den Verlauf des Gesprächs lenken kann, weil ich nicht mehr alles mitschreiben muss.

Das Besondere an dem Gespräch mit Claudia Müller war, dass sie die von ihr beschriebene KI zur Aufzeichnung und Zusammenfassung unseres Gesprächs während des Treffens laufen ließ, um mir die Funktionsweise der eingesetzten App zu zeigen. Das Ergebnis hat sie mir anschließend direkt nach dem Interview präsentiert. Claudia Müller hat sich viel Zeit für mich genommen, mir viel erklärt und mir zusätzliches Wissen über den Einsatz von KI in Unternehmen vermittelt. Insgesamt hat das Gespräch gezeigt, dass KI viele spannende Möglichkeiten bietet, aber auch Risiken mit sich bringen kann, über die ich noch lange nachdenken werde.
Schlagworte: Claudia Müller, Maschinenbauunternehmens Thoman
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