Komisches Gefühl, sich zu treffen

Alina Weber aus der Kastelbergschule Waldkich bekam Besuch von ihrer Brieffreundin Belinda/So war ihr gemeinsamer Tag.  

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Seit dem dritten Schuljahr schreiben s...er aus Waldkirch und Freiburg Briefe.   | Foto: dpa
Seit dem dritten Schuljahr schreiben sich Viertklässler aus Waldkirch und Freiburg Briefe. Foto: dpa

Neulich war es endlich soweit. Die Klasse der Tunibergschule aus Freiburg-Opfingen, mit der wir uns Briefe schreiben, kam zu Besuch. Seit dem dritten Schuljahr schicken wir uns Briefe und haben uns gegenseitig viel voneinander erzählt. Ich war total aufgeregt und freute mich darauf, meine Brieffreundin Belinda endlich persönlich kennen zu lernen.

Noch bevor die Brieffreunde kamen, hatten wir Sport. Bubi hatte Geburtstag und durfte sich ein Spiel aussuchen, natürlich nahm er Fußball. Danach zogen wir uns um, dabei redeten wir über die Brieffreundinnen. Wie sie wohl aussehen würden oder ob sie nett sein würden? Man hat gesehen, dass wir alle aufgeregt waren. Nach dem Sportunterricht gingen wir in die Pause. Unsere Klasse durfte nur auf dem Pausenhof vor der Schule sein, denn wir erwarteten Gäste.

Ich war so aufgeregt, als ich die Brieffreunde von Weitem kommen sah. Als die Klasse auf unseren Schulhof kam, begrüßten wir die Lehrerin und die Mutter eines Jungen, die mitgekommen war. Dann sollten die Partner und Partnerinnen sich zusammenfinden. Doch ich wusste gar nicht, wer Belinda war. Ich hatte noch nicht mal eine Vermutung, wie sie aussehen könnte. Ich wusste nur, dass sie braune Haare hat, aber aus der anderen Klasse hatten fast alle Mädchen braune Haare.

Maheva hatte ein kleines Schild gebastelt, auf dem der Name Belinda stand. Ich nahm es und hob es hoch. Belinda sah es und kam zu uns. Nun standen wir auf dem Pausenhof und wussten gar nicht, was wir sagen sollen, obwohl wir uns in den Briefen immer so viel zu erzählen hatten. Es war ein gutes, komisches Gefühl, sich immer Briefe zu schreiben und sich dann zu treffen. Uns fielen nicht gerade die interessantesten Fragen ein.

Nun gingen wir in den Essensraum. Dort aßen wir Kekse und Obst. Ich selbst hatte Schokolade dabei, die ich mit Maheva und Belinda teilte. Als wir dort an einem kleinen Tisch saßen und Kekse aßen, vielen uns noch mehr Fragen ein. Zum Glück war schönes Wetter, also gingen wir raus.

Maheva und ich brachten Belinda ein Spiel bei. Später sind wir zusammen durch den Pausenhof gerannt und geklettert. Belinda staunte, wie groß unsere Schule ist. Wir guckten auch den Jungs beim Fußballspielen zu und quatschten. Unsere Klasse hatte 3:1 gewonnen, obwohl die Klasse der Brieffreunde ein starker Gegner war.

Anschließend machten die Lehrerinnen noch ein paar Fotos und dann war unser gemeinsamer Tag auch schon zu Ende. Danach gingen unsere Brieffreunde noch auf die Kastelburg. Ich hoffe, es hat ihnen dort gefallen.

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