Leserbrief: Abwahl brächte doppelte Kosten
Reinhard Padelat (Teningen)
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Angenommen der alte Bürgermeister, Alter 54 Jahre, der aber jünger ist als sein Kontrahent, 62 Jahre, bleibt am 11. Mai im Amt. Treten die eine Anzeige unterzeichnenden und unterstützenden Gemeinderätinnen und Gemeinderäte alle von ihrem Amt zurück, um den Nachrückern in den Gemeinderat die Chance zu geben, für einen neuen Anfang, zum Wohle der Bevölkerung Teningens? Das wäre die beste Lösung für alle, da der amtierende Bürgermeister, für die meisten Gemeinderäte, so habe ich es vernommen, zu schnell und zu Fach orientiert vorgeht.
Die vom Gemeinderat jetzt vorgeschlagene Lösung ist für die Gemeinde und ihre Bürger die teuerste Lösung. Finanziell. Bei einer Neuanstellung wird die Gemeinde doppelt belastet. Die Besoldung des neuen Bürgermeisters und die Pension des scheidenden Bürgermeisters stehen dann zu Buche. Damit dürften auch Neueinstellungen in Verwaltung und Personal blockiert sein. Und das alles, weil man sich als Gemeinderat durchsetzen will. Wo ist da der Vorteil für die Bürger? Reinhard Padelat, Teningen