Mehrmals griff der Mensch massiv in den Lauf des Rheins ein
Tullas Rheinkorrektur ist nicht der einzige Eingriff in den Fluss. Dreimal wurde der südliche Oberrhein in den vergangenen 200 Jahren zur Großbaustelle. Der Fortschritt der Korrektur war teuer erkauft.
Blick auf den Isteiner Klotz mit der neu angelegten Bahnlinie (rechts) und dem noch im alten Bett verlaufenden Rhein vor der Korrektion durch Tulla. Foto: Unbekannt
Innerhalb von 200 Jahren wurde der südliche Oberrhein dreimal zu einer riesigen Baustelle. Seit Beginn der 2000er Jahre legt das Land Hochwasserrückhalteflächen an. Davor machte nach dem Ersten Weltkrieg der Bau des Rheinseitenkanals den stolzen Fluss zu einem Schatten seiner selbst. Die nach wie vor größte Veränderung hatte aber die Rheinkorrektion zur Folge, die 1817 bei ...