"Mein Ziel ist Olympia"

ZISCH-INTERVIEW mit Ringer Oliver Hassler, der 2014 Vizeweltmeister in seiner Sportart wurde.  

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Zisch-Reporter Tom Blauel (links) und Sophie Metzger mit Ringer Oliver Hassler   | Foto: Privat
Zisch-Reporter Tom Blauel (links) und Sophie Metzger mit Ringer Oliver Hassler Foto: Privat

Die beiden Zisch-Reporter Sophie Metzger und Tom Blauel aus der Klasse 4 der Grundschule Hausen im Wiesental haben Oliver Hassler, Vizeweltmeister 2014, Deutscher Meister 2014 und Militärweltmeister im Ringen, interviewt.


Zisch:
Mit wie viel Jahren haben Sie angefangen zu ringen?
Hassler: Ich war schon mit drei Jahren im Training. Mit etwa sechs Jahren habe ich dann richtig angefangen zu ringen.
Zisch: Was war Ihr bester Kampf?
Hassler: Mein bester Kampf war im Halbfinale der Weltmeisterschaft in Usbekistan. Dort habe ich einen sehr guten Ringer aus der Türkei, der schon viele Medaillen gewonnen hat, mit 5:0 Punkten besiegt.
Zisch: In welchen Vereinen haben Sie schon gerungen?
Hassler: Angefangen habe ich bei der RG Hausen-Zell. Für die ringe ich immer noch, allerdings nur bei den Deutschen Meisterschaften. Jetzt ringe ich in der 1. Bundesliga für SV Germania Weingarten. Dort habe ich bessere und stärkere Gegner. Trotzdem trainiere ich auch weiterhin hier bei der RG, da ich ja auch hier wohne.
Zisch: In wie vielen Ländern waren Sie schon?
Hassler: Das ist schwer zu sagen, ich war schon in unzählig vielen Ländern, wie zum Beispiel Amerika, Kuba, Usbekistan, Polen, Finnland, Italien, Litauen, um nur einige zu nennen. Es ist natürlich interessant, dass man im Ringen durch die ganzen Turniere und Lehrgänge sehr viel in der Welt herumkommt.
Zisch: Wie kamen Sie zum Ringen?
Hassler: In erster Linie durch meine beiden Onkel, die im Verein tätig waren als Jugendtrainer und Vorstand, außerdem habe ich noch einen älteren Bruder, der mich mal ins Training mitgenommen hat. Dies hat mir von Anfang an Spaß gemacht.
Zisch: Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Hassler: Für mich persönlich wünsche ich mir Gesundheit, und dass ich fit bleibe im Sport sowie auch privat, das ist ganz wichtig. Des Weiteren wünsche ich mir sportlich, dass ich meine Ziele und Träume erreiche, zum Beispiel die Teilnahme an den Olympischen Spielen sowie Medaillen dort und weitere Medaillen bei der WM und der EM. Ich wünsche mir auch, dass der Ringernachwuchs so richtig Gas gibt.
Zisch: Übernehmen Sie später mal das Gasthaus "Zum Wilden Mann" in Zell?
Hassler: Der Wilde Mann ist das Restaurant meiner Eltern. Früher, als ich so alt war wie ihr, wollte ich Koch werden, dann habe ich aber leider gesehen, dass man als Koch ganz viel arbeiten muss. Das hat aber mit meinem Sport nicht so ganz gepasst, beides ging nicht. Für den Sport, wie ich den mache, braucht man auch ganz viel Zeit.

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