Mindestlohn führt zu viel mehr Arbeit
Die Weiterbildung des Handwerker- und Gewerbevereins lenkt den Blick auf die Folgen des neuen Gesetzes für Arbeitgeber.
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GRENZACH-WYHLEN. Selbst wenn Arbeitgeber meinen, sie beträfe der Mindestlohn von 8,50 Euro nicht, lohnt es sich für sie genau hinzusehen. Dies war der Tenor einer Fortbildung des Handwerker- und Gewerbevereins, die Julia Jost und Heiko Brugger leiteten. Vorsitzender Joachim Schlageter erwartet vom neuen Gesetz einen großen dokumentarischen Mehraufwand für Arbeitgeber und kritisiert die nicht geregelten Sonderfälle, wie bei Gratifikationen. Dies würde verunsichern. Zudem bezweifelt er, ob der Mindestlohn die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt.
Die Tücke steckt im DetailSchlageter hebt den hohen Aufwand für die Dokumentation der Arbeit von Angestellten hervor: "Der ist extrem hoch. Wer das nur einmal im Monat macht, hat schon Pech gehabt. Das ist die größte ...