Mit dem Segelboot zum Ausreiten

Sophie Schneider liebt den Wind / Sie segelt seit drei Jahren.  

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Seglerin Sophie Schneider mit einem Opti, einer kleinen Jolle   | Foto: Privat
Seglerin Sophie Schneider mit einem Opti, einer kleinen Jolle Foto: Privat

Mein Hobby ist Segeln. Ich habe mir dieses Hobby ausgesucht, weil meine Mama auch gesegelt ist. Bei Oma und Opa hängen Fotos von Mama und ihrer Schwester Cori, die sie als Kinder beim Segeln zeigen.

Das hat mich so sehr fasziniert, dass ich meine Eltern gefragt habe, ob ich segeln darf. Sie haben es mir erlaubt und meldeten mich bei einem Anfängerkurs im Segelverein Schluchsee (kurz SVS) an. Das hat mich riesig gefreut!

Zufälligerweise hatte ich am ersten Trainingstag beim SVS Geburtstag! Zum allerersten Mal sah ich dann dort ein Opti in Wirklichkeit. Opti ist die Abkürzung für Optimisten-Jolle, so nennt man kleine Segelboote für Kinder und Jugendliche bis etwa 15 Jahre. Ein Opti ist 2,30 Meter lang und 1,13 Meter breit. Der Bug, also das Vorderteil, ist schmaler als das Heck, das Hinterteil.

Mittlerweile trainiere ich seit etwa drei Jahren und bin jetzt auch in der Regattagruppe. Diese Gruppe übt für Regatten, das sind Wettkämpfe. Unser Verein veranstaltet auch welche, zum Beispiel die Sommerregatta.

Ich bin erst letztens zwei Regatten mitgefahren. Bei der Zinntellerregatta habe ich den zweiten Platz belegt und bei der Seeteufelchenregatta sogar den ersten von acht Plätzen.

Dieses Jahr war ich zum Trainieren auch schon in Italien am Comer See. Dort macht das Segeln besonders viel Spaß, weil es dort sehr windig ist.

Ich mag viel Wind, weil ich dann "ausreiten" kann. Unter Ausreiten versteht man in der Seglerfachsprache, dass man sich mit den Füßen an zwei Gurten unten im Opti einhakt und sich dann mit dem Oberkörper rauslehnt. Dabei bleibt das Opti gerade.

Toll finde ich auch, dass meine Großeltern ein Boot haben, auf dem man schlafen kann. Das ist echt super.

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