Präventionsmaßnahmen
Noch ist Lahr wohl nicht betroffen – aber die Stadt hat Tipps, wie man invasive Ameisen abwehrt
Die schädliche Große Drüsenameise ist nach bisherigem Kenntnisstand der Stadtverwaltung noch nicht in Lahr nachgewiesen worden. Sie gibt Tipps zu Vorsorgemaßnahmen.
So, 27. Jul 2025, 14:10 Uhr
Lahr
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Die aus dem westlichen Mittelmeerraum eingeschleppte Ameisenart (wissenschaftlich "Tapinoma magnum") kann erhebliche Schäden an Gebäuden, Gehwegen und in der Landwirtschaft verursachen. Sie wandere wahrscheinlich über Wurzelballen von Gehölzen und über Topfpflanzen ein, teilt die Stadt in einer Information an die Presse mit. Die sechsbeinigen Tiere sind komplett schwarz gefärbt und variieren von zwei bis fünf Millimeter Größe. Weil sich viele Kolonien verbünden können, seien deren Straßen auffallend lang und breit. Hausmittel wie Natron helfen hier nicht. Wer jedoch aus Unwissenheit oder Hektik Chemikalien einsetze, schade der Natur. Dafür sollte eine professionelle Schädlingsbekämpfungsfirma eingeschaltet werden, rät die Stadt und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich regelmäßig zu informieren. Wer entsprechend aufpasse, erspare sich und der Nachbarschaft Ärger.
Infos: https://mehr.bz/lahr-ameise