Opfergaben für keltische Götter

Beim Abriss des Basler St.-Johann-Hafens wurden bedeutende Funde aus der Zeit der Kelten entdeckt .  

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Die Archäologin Sophie Hüglin untersucht den Fund.   | Foto: Annette Mahro
Die Archäologin Sophie Hüglin untersucht den Fund. Foto: Annette Mahro

BASEL. Einen Sensationsfund haben Archäologen beim derzeit laufenden Abriss des Basler St.-Johann-Hafens gemacht. Bemalte Keramik, Bronzegefäße, ein vollständig erhaltener Steinmörser, Messer, eine Lanzenspitze und Teile eines Pferdezaums wurden bisher freigelegt. Um die aktuellen Bauarbeiten nicht zu verzögern, hat die Kantonsarchäologie die Fundstelle "en bloc" gehoben. Spezialisten befreien jetzt in geschütztem Raum Stück für Stück die keltischen Kostbarkeiten.

"Seit hundert Jahren ist das hier bisher der bedeutendste Fund", freut sich Ausgrabungsleiter Norbert Spichtig, der davon ausgeht, dass es sich bei dem Fundort um eine Opferstelle handelt und die Fundstücke einer Gottheit geweiht ...

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