Basler Fasnacht
Opti-Mischte werden zu Egoisten
Für die Cliquen ist die Basler Fasnacht ein Marathon: das Beispiel eines großen Stammvereins, der sein 50-jähriges Bestehen feiert.
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BASEL. Für Thomas Strähl ist die Basler Fasnacht weitgehend gelaufen – zumindest organisatorisch. Am Freitagabend hatte der 42-Jährige bei der Vernissage der Laterne in der Skulpturhalle seine vorerst letzte Amtshandlung als Obmann der Opti-Mischte. Bis Donnerstag, vier Uhr, übernehmen andere in der Clique weitestgehend die Organisation. Der Informatiker kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: das Fasnacht machen. Strähl und sein 200 Aktive zählender Verein ist in mancherlei Hinsicht beispielhaft für die Art und Weise, wie Basel Fasnacht feiert.
Historischer Trennstrich Der Binde- oder Trennstrich im Namen ist kein Gag; er dokumentiert die Gründungsgeschichte: Die fünf Gründer haben sich im Januar 1963 nämlich von einer anderen Fasnachtsgruppierung getrennt. Wenige Wochen später nahm das Pfeiferquintett auf einem Wagen am Cortège teil. 50 Jahre später sind die Opti-Mischte, die um ihr ...