Pogo in Peking

Chinas neue Musikszene kommt aus dem Untergrund: Xiao Rong steht auf Punk und ruft von der Bühne zur Anarchie auf.  

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Xiao Rong brüllt. Er schreit die Worte in den verrauchten Raum, bis sie, begleitet vom Schlagzeugwirbel und Gitarrenriffs, zu einem ohrenbetäubenden Kreischen verschwimmen. "Geming! Geming!" - "Revolution! Revolution!" Auf der Tanzfläche scheint ihn niemand mehr zu hören. Im wilden Pogo werfen junge Chinesen mit glatt rasierten Köpfen ihre Körper gegeneinander, prallen ab und rennen erneut aufeinander zu. Zwei Mädchen in Springerstiefeln schauen zu, trinken mit großen hastigen Schlucken Dosenbier. "Anarchie in der Volksrepublik", heißt der Song. Xiao Rong hebt den blond gefärbten Kopf und schreit, diesmal noch ein bisschen lauter. "Wo cao" - "Ich bin im ...

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