Praktikable Lösung gefragt

Die Notfallrettung im Kreis blieb 2009 unter den gesetzlichen Standards / Es fehlen Notärzte.  

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Svend Appler  | Foto: Daniel Gramespacher
Svend Appler Foto: Daniel Gramespacher

LÖRRACH. Das Rettungssystem im Kreis hat Mühe, die Vorgaben einzuhalten und blieb zuletzt unter den im Rettungsdienstgesetz definierten Standards. Das räumt Svend Appler ein. Der Vorsitzende des für das Rettungswesen im Kreis zuständigen Bereichsausschuss bestätigt damit die Tendenz, die dieser Tage der Qualitätsbericht für die Rettungsdienste im Land aufgezeigt hat. Appler, der zugleich Geschäftsführer des regionalen Rettungsdienstes des DRK ist, weist einerseits auch auf die nur minimale Unterschreitung hin und andererseits auf die schwierige Lage im ländlichen Raum.

Möglichst nicht mehr als zehn, höchstens 15 Minuten nach dem Alarm sollen Ersthelfer in 95 Prozent aller Notfälle am Einsatzort sein: So fordert es das Rettungsdienstgesetz des Landes. Im Vergleich zum Gros der anderen Bundesländer setzt das Land diese Frist nicht nur für das erste eintreffende Rettungsmittel ...

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