Reise in die Vergangenheit
Viertklässler aus Breisach auf den Spuren der Archäologen.
den Klassen 4, , 8197;a, 4, , 8197;b &
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Der Begriff Archäologie kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt etwa Altertümerkunde. Das heißt, Archäologen beschäftigen sich mit den Menschen und ihren Hinterlassenschaften. Zisch-Reporter aus Breisach durften echt Archäologen treffen und sie zu einer Ausgrabung begleiten.
Da schon die Kelten und die Römer auf dem Münsterberg gelebt haben, geht man davon aus, dass man auf interessante Funde stößt. Die Arbeit der Archäologen ist eine richtige Detektivarbeit. Dazu benutzen sie zum Teil ganz einfache Werkzeuge, die auch ein Maurer oder ein Gärtner braucht, aber natürlich auch spezielle Mess- und Arbeitsgeräte. Hinweise geben nicht nur Grabungen, sondern auch alte Schriftstücke in den Archiven der Stadt. Bevor die Grabungen beginnen, muss das Gelände eingeebnet werden.
An den Verfärbungen in den Erdschichten erkennt man, wo Erde abgetragen und wieder aufgefüllt wurde. Darin zu suchen ist spannend. Fundstücke wie Scherben, Zähne, Münzen, Ziegel, Kacheln, Mauerreste oder alte Kellertreppen sind Zeugen der Vergangenheit. Alles muss zeitlich eingeordnet werden. Die meisten Funde auf dem jetzigen Gelände stammen aus dem Mittelalter oder sind noch jünger.
Ein besonderes Erlebnis war der Augenblick, als uns die Archäologin eine Scherbe in die Hand gab, die vermutlich 2000 Jahre alt ist. Erstaunlich für uns war, dass die Archäologen gar nicht daran interessiert sind, noch alles auszugraben, da die Gegenstände aus der Vorzeit sich am besten im Boden erhalten.
Uns interessierte sehr, ob die Archäologen schon mal etwas sehr wertvolles gefunden haben. Die Antwort, dass jeder Fund für sie wertvoll ist, hatten wir nicht erwartet.
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