Bilanz
Rund neun Prozent mehr Reisende: Euro-Airport zählt in den Sommerferien 2025 mehr Passagiere
Der Euro-Airport Basel Mulhouse Freiburg hat nach dem Ende der Sommerferien Bilanz gezogen. Demnach nutzten mehr als 2,4 Millionen Passagiere den Flughafen – ein neuer Höchstwert.
Di, 16. Sep 2025, 17:00 Uhr
Basel
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Auch in den letzten Regionen rund um den Euro-Airport sind am vergangenen Wochenende die Sommerferien zu Ende gegangen. Aufgrund seines trinationalen Einzugsgebiets erstreckt sich die Ferienzeit jeweils über mehrere Wochen, heißt es in einer Pressemitteilung des Euro-Airports. Demnach sei der Betrieb in diesem Sommer erneut intensiv gewesen: "Zahlreiche Gewitter und Einschränkungen in der europäischen Flugsicherung führten zeitweise zu Verspätungen. Insgesamt blieb der Betrieb jedoch geordnet und stabil", heißt es in der Pressemitteilung.
Die Sommerferien seien die am stärksten frequentierte Zeit des Jahres am Euro-Airport. Besonders gefragt seien auch in diesem Jahr Ziele im Mittelmeerraum sowie europäische Metropolen gewesen. Insgesamt hätten in der Sommerferienperiode 2025 mehr als 2,4 Millionen Passagiere den Euro-Airport genutzt. Laut der Pressemitteilung sind das rund neun Prozent mehr als im Vorjahr, das ist ein neuer Höchstwert. Im August seien mit mehr als 1,01 Millionen Reisenden Rekorde erreicht worden. Am 8. August seien mit 36.802 Personen so viele Passagiere wie nie zuvor an einem einzelnen Tag gereist. "Trotz dieses außergewöhnlich hohen Aufkommens blieb der Betrieb geordnet", heißt es in der Pressemitteilung.
Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen waren laut Euro-Airport moderat
Trotz der europaweit angespannten Lage in der Flugsicherung und temporären Kapazitätsengpässen bei den Fluglotsen habe der Flughafenbetrieb weitgehend stabil gewährleistet werden können, teilt der Euro-Airport mit. Die Wartezeiten an Sicherheits- und Grenzkontrollen seien moderat geblieben. Bei den ankommenden Flügen seien die Verspätungen höher gewesen als bei den Abflügen, das sei ein Zeichen für die effiziente Arbeit der Teams am Boden. Die im Sommer 2024 eingeführten Maßnahmen – eine sogenannte Slot-Koordination mit festen Zeitfenstern für Starts und Landungen sowie das Ecra-Verfahren zum Echtzeitdatenaustausch mit Eurocontrol – hätten sich bewährt. Sie hätten, so der Euro-Airport, dazu beigetragen, die Verkehrsflüsse zu stabilisieren und die Betriebsqualität zu verbessern.