Schüüre als Tangotempel
Zum Ausklang der zwölften Kulturtage kamen Tanzfreunde von überall her nach Laufenburg.
LAUFENBURG. Hochhackige Schuhe waren für die meisten Damen, die zur Milonga in die Laufenburger Schüüre kamen, ein unverzichtbares Muss. Denn in eleganten Schuhen mit hohen Absätzen tanzt es sich besser Tango, und die Füße, die Beinbewegungen und Schritttechniken der Frauen sind sowieso ein Hingucker bei den Tänzen. Knapp 100 Tangofans, teils von weither, genossen die entspannte Atmosphäre in dem Altstadtgemäuer und tanzten bis in die frühen Morgenstunden hinein.
Milonga, das meint nicht nur eine schnellere, verspielte Variante des klassischen Tango Argentino. Milonga nennt man auch die Tanzfeste, die traditionell in Tanzlokalen veranstaltet werden und bei denen zu den Stilrichtungen Tango, Vals und Milonga getanzt ...