Selbstbestimmung statt Kontrolle
Das Frauen- und Mädchengesundheitszentrum hat sich etabliert.
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Manches ist heute hier nicht mehr vorstellbar: Zum Beispiel Frauen, die ihre Körper in der Gruppe mit einem Spekulum untersuchen oder die Dia-Serie über die Klitoris anschauen. Anderes war vor 20 Jahren noch in weiter Ferne: Zum Beispiel kritische Infoveranstaltungen über bei Mädchen zunehmend gefragte "Schönheits"-Operationen der Brust oder Vagina. Klar ist: An den Veränderungen im Frauen- und Mädchen-Gesundheitszentrum (FMGZ) in den vergangenen 20 Jahren lassen sich gesellschaftliche Entwicklungen ablesen.
Vor 20 Jahren traten sie an, um dem – damals besonders stark von Männern geprägten – System der Schulmedizin etwas entgegenzusetzen: Eine ganzheitliche Sicht und einen ...
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