Spielen, Kochen, Natur erforschen

Erlebnisreiche Waldtage der Grundschule Wiechs im Schopfheimer Wald / Schüler arbeiten sich von Station zu Station.  

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Blind ging es durch den Wald. Foto: Bertsch

Am 17. und 18. Oktober hatten die Schüler der Grundschule Wiechs Waldtage. Darüber haben die Zisch-Reporter aus der vierten Klasse Berichte verfasst. Zwei davon lest ihr hier.

Hütten bauen und Bäume fühlen
Am Dienstag kamen alle zur ersten Stunde und liefen berghoch zum Wald. Dort durften wir zuerst vespern. Anschließend trafen sich die Teams Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Lila, um Hütten zu bauen. Dabei kamen ganz verschiedene Modelle heraus: Es gab Hütten in Hausform. Andere lehnten sich an Bäume an. Manche Hütten hatten sogar Blumenkästen. Viele hatten Blätter als Schmuck. Danach machten alle Teams verschiedene Stationen: Kräuter suchen oder Tiere aus Moos, Stöcken und Gras bauen und anderes.

Anschließend liefen wir klassenweise herunter. Manche Kinder durften auch einzeln schon nach Hause gehen. Ein Kind ging dabei den falschen Weg, ein Erwachsener musste ihm hinterher fahren. Am Schluss kamen jedoch alle heil an.

Am zweiten Tag bauten wir die Hütten fertig. Danach machten wir wieder Stationen. Meine Gruppe Blau hatte die Station "Bäume fühlen". Bei der Station musste ein Partner einen anderen zu einem Baum führen. Man musste sich den Baum merken, weggehen und ihn dann wieder suchen. An einer weiteren Station musste man blind an einem Faden laufen. An der nächsten Station schnippelten wir Gemüse, an einer weiteren machten wir ein Waldpuzzle. Dann grillten wir Stockbrot und machten Suppe aus dem Gemüse.

Am Mittag gingen die Klassen 1, 2 und 3 nach Hause und wir, die vierte Klasse, ging zum Ökomobil. Dort suchten wir Pflanzen und Insekten und guckten sie unter einem Mikroskop an. Anschließend durften wir noch Gipspfoten in Ton drücken, um eine Tierspur zu drucken. Danach bin ich mit Lillis Oma nach Hause gefahren. Das waren die tollsten Waldtage aller Zeiten.

Freunde für den Frosch
Nach der ersten Stunde ging unsere ganze Schule in den Wald. Dort durfte die zweite Klasse ins Ökomobil. Solange haben die Klassen 1, 3 und 4 Häuser aus großen Stöcken gebaut. Im Wald haben wir auch ein Gebiss gefunden, das wahrscheinlich von einer Kuh stammte. Nach dem Vespern haben wir tolle Stationen gemacht. Ganz lustig fand ich die Aufgabe, Freunde für einen Holzfrosch in einem "Schloss" zu basteln. Mein Freund und ich waren jedoch der Meinung, dass eine Spinne, ein Borkenkäfer und ein Grashüpfer, die wir im Wald gefunden haben, als Freunde für den Frosch unterhaltsamer wären. Das war ein spannender Tag und ich freute mich bereits auf den nächsten.

Am zweiten Tag bauten wir weiter an unseren Hütten. Dieses Mal durfte die dritte Klasse zuerst ins Ökomobil. Wir haben uns alle gefreut, mit den Stationen weitermachen zu können. Cool fand ich diesmal die Station, wo einer eine Maske anziehen musste, damit der nichts mehr sieht und der andere ihn durch den Wald führen sollte. Zum Mittagessen gab es Gemüsesuppe, die wir selber gekocht haben und Stockbrot. Leider durfte ich meine Rote Beete da nicht mit rein tun. Die Suppe hätte sonst sicherlich besser geschmeckt. Nach dem Essen gingen die Klassen 1, 2 und 3 wieder zur Schule oder gleich nach Hause. Wir, die Klasse 4, spielten noch kurz, dann gingen wir ins Ökomobil, wo jeder von uns ein Klemmbrett, ein Arbeitsblatt und einen Stift bekam. Mit der Ausrüstung gingen wir in den Wald, wo wir Beobachtungen machen und uns etwas zum Untersuchen beschaffen sollten. Im Ökomobil habe ich den Pilz, den mein Freund und ich gefunden haben, mit einem Binokular betrachtet. Schließlich haben wir mit kleinen Gefäßen Insekten gefangen, die wir untersucht haben. Danach haben wir mit Stempeln Tierfußabdrücke auf Ton gestempelt. Das war ein toller Tag.

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